Jedes Kind besitzt seine eigene Persönlichkeit und hat ein Recht darauf, in seiner Entwicklung nach allen Möglichkeiten unterstützt zu werden.
Meinungsfreiheit, Selbstständigkeit und Mitbestimmung sind unsere wichtigsten Ziele im Umgang mit den Kindern.
Kinder sind von Geburt an auf mitmenschliche Kontakte ausgerichtet und auch auf diese Beziehungen angewiesen. Sie brauchen es, in ihrer Einzigartigkeit gesehen und wertgeschätzt zu werden. Alle Kinder haben das Recht, ohne Vorurteile und Wertungen angenommen zu werden. Wir geben den Kindern die Möglichkeit zu ungestörten Spielabläufen und möglichst viel Gelegenheit frei mit Zeit, Material und Raum umzugehen.
Kinder nehmen nicht passiv, durch Belehrung, fertiges Wissen auf, sondern erstellen aus dem, was sie hören, sehen, erfahren und ausprobieren, aktiv ihr individuelles Wissen.
Wir gehen auf die Situation jedes einzelnen Kindes und der Gruppe als Ganzes ein. Projektideen legen wir anhand unserer Beobachtungen gemeinsam mit den Kindern fest und setzen diese auch gemeinsam mit ihnen um. Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an den einzelnen Kindern, ihren Wünschen, Interessen und Bedürfnissen, sowie am niedersächsischen Orientierungsplan und am "Lebensbezogenen Ansatz" (siehe unten).
Die Kinder dürfen ihren Lernweg, ihr Tempo und ihre Lernmethoden weitestgehend selbst bestimmen. Wir begleiten und unterstützen sie aktiv dabei.
Hierbei geben wir den Kindern Impulse, Materialien und ein passendes Umfeld, um sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Natürlich liegt unser Fokus auf dem Bereich Natur und dieses Thema zieht sich durch das gesamte Kindergartenjahr.
Die Bildung im Kindergarten hat in den letzten Jahren einen immer höheren Stellenwert erlangt. Um diesem gerecht zu werden, hat das niedersächsische Kultusministerium zusammen mit den Trägerverbänden den „niedersächsischen Orientierungsplan für Bildung und Erziehung“ entwickelt. Er dient den Erziehern und Erzieherinnen im Elementarbereich als Leitfaden für ihre tägliche Arbeit und verpflichtet sie gesetzlich dazu die Kinder, in den einzelnen Bereichen, zu fördern.
Auch im Waldkindergarten arbeiten wir natürlich nach dem Orientierungsplan und beziehen die jeweiligen Bereiche sowohl in die Planung, als auch in
Reflexionen ein.
Durch den "Lebensbezogenen Ansatz" erfahren die Kinder so wenige Belehrungen durch Erzieherinnen oder Medien wie möglich. Stattdessen lernen sie in erster Linie durch das menschliche Miteinander, praktische Erfahrungen und bewusste Auseinandersetzung mit den Themen des Lebens.
Die Kinder können sich zu weltoffenen und selbstständigen Persönlichkeiten entwickeln.
Ziele die wir mit dem "Lebensbezogenen Ansatz" erreichen möchten: